Hallo liebes Team von Julias Tierheim,

Nach nun gut vier Wochen ist es Zeit, von Kathy, die bei uns Dobby heißt, zu berichten.

Wie erwartet waren die ersten zweieinhalb Wochen mit ihr und vor allem für sie sehr anstrengend. Alles neu – Hunde, Katzen, Hühner, Gänse und vor allem Menschen. Dobby konnte vor Angst nicht denken, fressen oder Geschäft machen. Alles ging nur nachts im Dunkeln und vermeintlich unbeobachtet. Dann legte sich der Nebel in ihrem Kopf und sie hat begonnen, ihre Umgebung tatsächlich wahrzunehmen. Sie begann, sich an Emma  – die ehemalige Sontje von Ihnen – und den beiden älteren Rüden zu orientieren und ließ sich anfassen. Und was soll ich sagen – heute wedelt sie morgens wie verrückt beim Guten-Morgen-schmusen, steht mittags, wenn ich nach Hause komme, in der ersten Begrüßungsreihe und sie ist im Grundstück ganz frei ohne Geschirr unterwegs. Sie ist stubenrein, schnarcht nachts wie ein Baumfäller und nichts geht über Ohrenkraulen. Kein Vergleich zu dem Häufchen Elend vom Anfang. Viele Dinge machen ihr noch Angst und sie ist sehr unsicher, aber jeden Tag kommt ein kleiner Schritt dazu. Es ist einfach nur schön, sie dabei begleiten zu können.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen, dass wir inzwischen zwei Hunden von Ihnen ein Zuhause bieten dürfen.

Liebe Grüße,  Christa B.

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