Hallo ich bin Smilie
Die Appenzeller Hündin Smilie hatten wir vor einiger Zeit mit weiteren Hunden aus einer Zuchtauflösung übernommen. Einige Würfe musste Smilie vorher bekommen, man sieht es ihrem Gesäuge an 🙁 In der Zuchtanlage war sie viel eingesperrt, dort gab es Zwingeranlagen, was das auf Dauer mit der Hundeseele macht ist ja klar… Smilie hat oft Stress, wenn Türen geschlossen werden, sicherlich kommen bei ihr alte Erinnerungen hoch und dieses Wegsperren verknüpft sie nicht positiv. Sie kam leider nach längerer Zeit aus der Vermittlung zurück, da sie sich dort immer wieder eingesperrt fühlte. Smilie nutzte dort im Garten die Möglichkeit und sprang des Öfteren über den Gartenzaun ( 1,50 Meter Höhe), blieb dann aber in Nachbarsgärten und versteckte sich häufig in Kellereingängen. Wenn sie mal außer der Reihe in einem Raum „eingesperrt“ wurde, wurde sie unsauber aus Stress. Smilie lebte dort als Zweithund, was auch gut geklappt hat, sie zeigte sich auch freundlich Besuchern und Kindern gegenüber. Smilie ist grundsätzlich stubenrein, fährt im Auto mit, kann stundenweise allein sein und hat draußen durch ihr jahreslanges weggesperrt sein aber noch Aufholbedarf in Sachen Außenreize. Auf Spaziergängen zeigt sie sich in manchen Situationen noch ängstlich und unsicher. Wir wünschen uns für Smilie ein Leben in „Freiheit“, das heißt gerne eine Außenstelle, in der sie nach Herzenslust draußen laufen darf, am liebsten ohne Einfriedung des Grundstückes, denn Smilie ist hoftreu, ohne jagdtrieb und würde eh am Haus oder Hof bleiben. Hätte sie keine Zäune und könnte vielleicht einfach „so mitlaufen“, würde man ihr sicherlich einiges an Stress nehmen. Smilie, hoffentlich finden wir das perfekte Zuhause für dich.